BFG header

Frühkindliche Regulationsstörungen

Termine
05.03.2024, 09.00–17.00 Uhr
11.06.2024, 09.00–17.00 Uhr
Weitere Informationen finden Sie im Programm (PDF).

Diese Fortbildung wurde mit 9 Fortbildungsstunden im Sinne der Hebammenberufsordnung zertifiziert.

Frühkindliche Regulationsstörungen betreffen jedes fünfte Kind. Dieses Phänomen mit seinen verschiedenartigen Ausprägungen ist nicht nur in der kinderärztlichen Praxis Alltag, sondern auch ein wichtiges Thema für Sie als Gesundheitsfachkräfte. Insbesondere das unstillbare Schreien löst bei Eltern und Betreuern gleichermaßen Verzweiflung, Hilflosigkeit und Überforderungsgefühle aus. Nicht selten entsteht daraus eine Beziehungsbelastung, die für Eltern und Kind noch lange nachwirkt.

Gerade deshalb ist die Beratung in dieser frühen Zeit eine wichtige Aufgabe. Sie können mit fundiertem Wissen über die Säuglingsentwicklung Krisen verhindern, die Eltern auf solche Phasen vorbereiten und sie darin unterstützen diese zu meistern. Nervenaufreibende, bis zur Erschöpfung reichende Schreiexzesse müssen nicht sein.

In dieser Fortbildung erhalten Sie das Rüstzeug, wie Sie diesem Symptomenkreis begegnen und damit umgehen können. Zum Spektrum der Regulationsstörungen im Säuglingsalter gehören neben dem exzessiven Schreien auch Schlaf-, Fütter- und Verhaltensprobleme. Häufig bedingen sich diese Zustände gegenseitig und die Übergänge sind fließend.

Sie sind herzlich eingeladen mit Nachfragen, eigenen Fällen und Ideen das Webinar zu bereichern.

Kostenbeitrag
€ 110,00 // 50% für SchülerInnen und Studierende