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Das bindungsorientierte Frühwochenbett für Eltern und Kind

Termine
20.04.2024, 9.00 - 15.00 Uhr
23.11.2024, 9.00 - 15.00 Uhr
Den Tagungsablauf und weitere Informationen finden Sie im Programm (PDF).

Die ersten Tage nach der Geburt sind für den Lebensweg der Familien weichenstellend. Alle Menschen, die im Bereich des Frühwochenbettes mit Familien arbeiten, haben deshalb eine große Verantwortung und um dieser gerecht zu werden, ist es wichtig, dass sie ihre Arbeitsstrukturen bindungsorientiert und traumasensibel gestalten. Aber wie geht das in Zeiten von Personal- und Zeitmangel? 

Intensiv gelebter Hautkontakt im Frühwochenbett ist dafür die beste Grundlage und kann sicher, geborgen und entspannt Gesundheit erhalten. Stillprobleme, Regulationsstörungen, „Babyblues“ und die Phototherapierate können deutlich reduziert werden bzw. schneller erkannt und gelöst werden. Wir sprechen über das sichere Beisammenschlafen und warum es wichtig ist, Ängsten in diesem Bereich durch fundiertes Fachwissen und klarer Anleitung zu begegnen. 

Es wird großen Wert darauf gelegt, das Kind und seine Kompetenzen zu sehen und zu unterstützen zum Beispiel beim Intuitiven Stillen und der Ausscheidungskommunikation. Genauso werden die Eltern darin bestärkt, ihre Ressourcen zu entwickeln, um ein „Bauchgefühl“ für ihr Kind wachsen zu lassen. Praktische Beispiele gepaart mit bindungstheoretischem Wissen laden zur sofortigen Umsetzung ein, damit das Frühwochenbett wieder zum Glücksfaktor für die Familien wird. 

Beide Referentinnen sind Hebammen, ausgebildet als SAFE®-Mentorinnen und in B.B.T.® durch Prof Brisch. Sie sind über mehrere Jahre erfahren in der praktischen Umsetzung des dauerhaften Hautkontakts und der bindungsorientierten Beratung und Begleitung der Familien. Das Frühwochenbett auf der Wochenstation ist ihre Leidenschaft. Aber auch im freiberuflichen Frühwochenbett ist dieses Wissen unabdingbar für alle Berufsgruppen.

Kostenbeitrag
€ 95,00 // 50% für Studierende