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Weiterbildungen und Qualifikationskurse

Weiterqualifizierung Gesprächsmanagement, Konflikt- & Deeskalations- gespräche mit Eltern

Termin
Montag, 22.09.2025 - Mittwoch, 24.09.2025
Veranstaltungsort
Siegerlandhalle Siegen, Westfalenzimmer, Eingang "G", Koblenzer Str. 151, 57072 Siegen
Teilnahmegebühr
595,- €

Neues Konzept: Gesprächsmanagement, Konflikt- und Deeskalationsgespräche mit Eltern

Die Wichtigkeit des Einsatzes von bewusst gewählter Sprache, die
Wirkung von Kontakt und das Erkennen der Absichten die hinter den
oft unverständlichen Handlungen von Eltern stehen, ermöglicht es,
Eltern besser zu verstehen. Zusätzlich erleichtern Konfliktlösungs-
methoden und Deeskalationsstrategien schwierige Situationen und
Gespräche souverän zu bewältigen.
All dies steigert die Selbstwirksamkeit der Pflegenden, die Elternzu-
friedenheit und reduziert belastende Situationen für das Pflegeteam.
Zusätzlich steigert diese Qualifizierung der Pflegenden als Marke-
tinginstrument das Ansehen der Klinik.

FORTBILDUNGSINHALTE*
• Besonderheiten auf Seiten von Eltern auf Station
• Gesprächsplanung
• Kontaktorientierte Kommunikation
• Krankheitserleben der Eltern
• Bewältigungsstrategien von Eltern
• Umgang mit elterlichen Emotionen
• Trauerbegleitung
• Umgang mit Mitleid und Mitgefühl
• Aufgeregte Eltern beruhigen
• Gespräche mit besorgten Eltern und Angehörigen
• Konfliktmanagement mit „schwierigen“ Eltern
• Unworte der Kommunikation
• Kontakt mit schwierigen und aggressiven Eltern gestalten
• Konfliktsituationen erkennen und bewältigen
• Deeskalationstechniken
Die eingesetzten Methoden umfassen Theoriespots,
Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, Diskussion im Plenum
und Übungen zur Transfersicherung.

Weiterbildungszeitraum 3 Tage, ca. 25 Unterrichtsstunden

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Weiterqualifizierung zum/zur "Schmerzexperte/in Neonatologie" (Pflege), Deutschland

Termin
Montag, 17.11.2025 - Mittwoch, 19.11.2025
Veranstaltungsort
Siegerlandhalle Siegen, Hüttensaal (Eingang C), Koblenzer Str. 151, 57072 Siegen
Teilnahmegebühr
645,- € (inkl. USB-Stick mit Fortbildungsinhalten, Kaffee- und Teeservice)

Frühgeborene und (kranke) Neugeborene sind oft durch Routinemaßnahmen zahlreichen schmerzhaften Prozeduren ausgesetzt. Viele pflegerische, diagnostische und therapeutische Maßnahmen sind mit Schmerzen verbunden. Schmerz ist nicht nur unangenehm, sondern löst vor allem eine Vielzahl von physiologischen, hormonellen und metabolischen Veränderungen im Organismus aus. Er begünstigt dadurch das Auftreten vieler Komplikationen und beeinflusst die psychosoziale Entwicklung des Kindes. Eine gute „stützende/schützende“ Umgebung kann dazu beitragen, die nachteiligen Auswirkungen dieser frühen Erfahrungen wieder aufzuheben. Dafür benötigt es jedoch geschultes Personal. Bisher erfolgt Schmerzmanagement bei Früh- und Neugeborenen oft nur sporadisch und meist auch nur intuitiv und nach subjektiver Einschätzung. Am Beginn eines adäquaten Schmerzmanagements steht jedoch eine strukturierte und objektive Erfassung von möglichen Schmerzuständen sowie ein evidenzbasiertes Vorgehen bei der Implementierung einer Schmerzleitlinie. Zudem ist eine der größten Sorgen von Eltern, dass ihr Kind Schmerzen erleidet und nicht ausreichend viel dagegen getan wird. Diese Weiterqualifizierung/Fortbildung kann die Eltern betroffener Kinder davon überzeugen, dass in Ihrem Klinikum / in Ihrer Praxis die kleinen Patienten umfassend betreut werden und vor Schmerzen und deren Auswirkungen geschützt sind.

Die genauen Fortbildungsinhalte finden Sie im Programm (PDF)

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Weiterbildung "Trauerbegleitung in der Pädiatrie, Neonatologie und Geburtshilfe"

Termin
Mittwoch, 03.12.2025 - Freitag, 05.12.2025
Veranstaltungsort
Siegerlandhalle Siegen, Westfalenzimmer, Eingang "G", Koblenzer Str. 151, 57072 Siegen
Teilnahmegebühr
595,00 € inkl. USB-Stick mit Dozentenvorträgen, Kaltgetränke , Kaffee- und Teeservice

In der Neonatologie liegen Begrüßung und Abschied, Glück und Trauer, Hoffnung und Angst sehr nah beieinander. Durch die ständig steigende Zahl immer kleinerer Patienten nehmen auch die eigenen Belastungen durch den Tod der Kinder, aber auch durch den Umgang mit den trauernden Eltern zu.

Die elterliche Trauer rund um Diagnosestellung, zu früh beendete Schwangerschaft sowie den eventuellen Tod des Kindes stellen uns vor eine wichtige und belastende multiprofessionelle Herausforderung. Bedingt durch Missvertändnisse, Zeitmangel und eigene Betroffenheit kommt es häufig zu Konflikten im stationären Alltag.

Das Personal soll durch diese Weiterbildung Entlastung im emotionalen Bereich und stationären Alltag erfahren. Ziel sollte sein, die trauernden Eltern in ihrem Lebenskontext besser zu verstehen, individueller zu begleiten und somit auch eine größere berufliche Zufriedenheit zu erreichen.

Die Fortbildungsinhalte finden Sie im Flyer.

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