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Ernährung als Prävention und Therapie des Gestationsdiabetes

Termin
16.09.2025, 09.00 - 13.00 Uhr
Den Tagungsablauf und weitere Informationen finden Sie im Programm (PDF):

Die Häufigkeit von Gestationsdiabetes ist während der letzten 15 Jahre weltweit angestiegen. Ca. 14 % der Schwangeren erhalten die Diagnose. Verschiedene Ursachen werden damit in den Zusammenhang gebracht, veränderte Screeningverfahren, neue Grenzwerte, höheres Alter der Frauen, erhöhtes Körpergewicht, aber auch vermehrter Stress und ungünstiges Ess- und Trinkverhalten. 

Bei 80–90 % der Frauen mit der Diagnose GDM sind normale Blutzuckerwerte allein durch ein verändertes Ernährungs- und Trinkverhalten und Bewegung möglich. Dies zeigt die Bedeutung einer frühen Beratung zu Beginn der Schwangerschaft, so, dass diese für alle Frauen machbar ist und es erst gar nicht zu der Diagnose kommt.

Referent:in
Edith Gätjen
Anerkennung
Diese Fortbildung wurde mit 5 Fortbildungsstunden im Sinne der Hebammenberufsordnung zertifiziert.
Kostenbeitrag
€ 98,00 // 50% für Studierende